In einem Coaching-Prozess mit einer unzufriedenen weiblichen Führungskraft, Antje (Name von der Redaktion geändert) die ohne Zweifel bislang eine Bilderbuchkarriere hingelegt hat, hat sich im Coaching-Prozess gezeigt, dass Antje in der Führungsrolle im Grunde sehr unzufrieden ist. Sie hat das Gefühl, dass ihr Team sie nicht wirklich akzeptiert und Konflikten untereinander geht sie aus dem Weg. Was treibt Antje an? Sie liebt ihr Themengebiet, die beratende Begleitung von Change-Prozessen im Unternehmen und ist von Jahr zu Jahr mehr frustriert, dass ihre Führungsrolle nahezu den gesamten Raum ihrer Arbeitszeit einnimmt und sie sich ausgebrannt fühlt und keinen Hobbys mehr schafft nachzugehen. Die entscheidende Frage im Coaching, war ganz simpel, hatte aber eine deutliche Veränderung ermöglicht: „Was ist dir wichtiger? Die Sache an der Du arbeitest oder die Menschen, mit denen Du arbeitest?“
Antwort: „Die Sache, an der ich arbeite. Warum bin ich eigentlich Führungskraft?“ Schließlich schaffte sie es mit einem guten gestärkten Gefühl ihre Führungskarriere gegen eine Expertenkarriere einzutauschen und ist heute in ihrem Fachgebiet als Freelancer tätig und blockt sich regelmäßig Auszeiten für Ihr liebstes Hobby, das Segeln!


